Arbeitsschutz - Schutz oder schutzlos?

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An jedem Arbeitsplatz befinden sich Gefahren und Dinge, die den Arbeitnehmern schaden können. Um große Belastungen oder Gefahren zu verhindern, wurde das Arbeitsschutzgesetz eingeführt. Dieses Gesetz schützt jeden, egal ob man Angestellter, Beamter, Richter oder dergleichen ist.   

Doch was genau versteht man unter Arbeitsschutz? Kann man wirklich alle Gefahren, die im Berufsleben auf einen lauern, mit diesen Maßnahmen verhindern?   

Nein, dadurch kann man nicht alle Gefahren im Voraus verhindern. Ein Unfall kann sich schnell ereignen und das meistens auch trotz Arbeitsschutz. Zu Schutzmaßnahmen zählen zum Beispiel die klassischen Dinge, wie Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe, Helme, Arbeitshosen, Handschuhe oder Warnwesten. Doch auch bei einem Bürojob gibt es solche Schutzmaßnahmen. Hier fallen Dinge, wie Lärmschutzwände, spezielle Stühle, um den Rücken zu schonen oder Feuerlöscher an, die angeschafft werden müssen.   

Generell gilt, alle Maßnahmen zur Vermeidung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren, Verhütung von Unfällen und der richtigen Arbeitsgestaltung gehören zum Arbeitsschutz, wie er beispielsweise bei der Hostra Gummi- u Kunststoffe GmbH verwirklicht wird.   

Gefährliche Stellen und Bereiche im Unternehmen werden mit besonderen Symbolen gekennzeichnet. Hier gibt es Verbots -, Warn -, Gebots – und Rettungszeichen. Diese Symbole sollten immer zwingend eingehalten werden, um den Arbeitsschutz zu garantieren.  Der Arbeitgeber ist in jedem Fall verpflichtet, die geforderten Schutzmaßnahmen einzuführen. In einem Lager mit Gabelstaplern können zum Beispiel farbige Linien auf dem Boden den Bereich für die Fahrzeuge markieren und den zu Fuß gehenden Mitarbeitern einen Warnhinweis gibt. Dies sollte noch durch Warnschilder auf Augenhöhe verdeutlicht werden. Auch ein Gebotszeichen für das Tragen von Sicherheitsschuhen und einem Helm wäre an dieser Stelle nicht verkehrt.  In einem Labor, in dem mit gefährlichen Chemikalien gearbeitet wird, sollte ein Gebotsschild angebracht sein, dass das Tragen einer Schutzbrille und Schutzhandschuhen verpflichtet ist.  Rettungszeichen, die einen Fluchtweg oder die Richtung zu einem Erste-Hilfe-Kasten anzeigen, sind in jedem Unternehmen Pflicht. Diese Rettungs- oder Fluchtwege sind immer freizuhalten.   

Für Jugendliche Auszubildende oder Arbeitnehmer unter 18 Jahren gibt es ein besonderes Gesetz. Das Jugendarbeitsschutzgesetz. In diesem Gesetz wird unter anderem die Arbeitszeit geregelt. Jugendliche dürfen in der Woche nicht mehr als 40 Stunden arbeiten, das verteilt auf fünf Tage in der Woche und maximal 8 Stunden am Tag. Sollten die Jugendlichen am Freitag früher ins Wochenende gehen wollen, dürfen sie an den anderen vier Werktagen maximal 8,5 Stunden arbeiten.  Des Weiteren dürfen Jugendliche keine gefährlichen Arbeiten erledigen. Dazu zählen zum Beispiel Arbeiten in abnormaler Hitze, Kälte oder Nässe, aber auch zu großer Lärm oder zum Beispiel gefährliche Strahlen.  Ein weiterer Punkt, vor dem der Gesetzgeber Jugendliche schützen will, ist die Akkordarbeit. Die Jugendlichen dürfen weder in Akkordarbeitergruppen arbeiten, noch nach einem solchen Lohn bezahlt werden.   

Der Arbeitsschutz ist nicht das Heilmittel für alle Unfälle. Dennoch reduziert er diese stark und schützt die Arbeitnehmer vor offensichtlichen Gefahren.

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15 Januar 2019

Wie wichtig ist Erholung beim Sport?

Ich würde mich in diesem Blog gerne mit euch darüber unterhalten, wie wichtig Erholung beim Sport ist. Bestimmt haben alle mehr oder weniger aktiven Sportler eine Grundahnung davon, wie wichtig es ist, sich immer richtig zu erholen. Die meisten von euch wissen, dass man nicht 7 Tage die Woche täglich zwei Einheiten Sport absolvieren sollte. Doch gibt es viele Sportler, die sich nicht an diesen wertvollen Tipp halten und dem Körper keine Zeit für die Regeneration lassen. Ich möchte auf die einzelnen Gründe eingehen, weshalb die Erholung wichtig ist und warum die sportliche Aktivität effizienter ist, wenn man sich an einige Grundregeln hält. Viel Spaß beim Lesen meiner Artikel.